Pflege und palliative Begleitung von Menschen muslimischen Glaubens

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Viele Religionen kennen rituelle Waschungen. Mit ihnen befreien sich Gläubige symbolisch von schlechten Gedanken und Taten. So wollen sie ihrem Gott "rein" gegenübertreten.  Sie waschen also weniger den äußeren Schmutz, als vielmehr den seelischen Schmutz ab. Gläubigen Muslima und Muslime achten auf ihre Gesundheit und ihren Körper. Es ist eine religiöse Pflicht, die entsprechende rituelle Körperhygiene einzuhalten, ebenso die erforderlichen medizinischen Maßnahmen zur Bewahrung oder die Wiederherstellung der Gesundheit zu ergreifen. In der Pflege und den Begleitungen begegnen uns PatientInnen und Zugehörige, die sich mit dem palliativen Auftrag schwer tun. Ausgewählte Fallbesprechungen können helfen voneinander zu lernen.

Referent*in Gunda Stegen, M.A. Erziehungswissenschaft, Konflikt- und Krisenintervention (CAS)
Ort

ONLINE Zugangsdaten: https://us06web.zoom.us/j/81781923358?pwd=WIfTCNXDA9pGYXpPmNOBAgCpsU4uWB.1

Gebühr keine
Anmeldung

! erforderlich bei Fremdsprache an bildung@chv.org oder Gunda Stegen stegen@chv.org, +49/160 898 21 42

Termin Freitag, 19. April 2024, 11:00 bis 13:00 Uhr