"Was wird hier mit mir gemacht und wem kann ich eigentlich trauen?" Geflüchtete Menschen begleiten

bei Bedarf auch mit konsekutiver Übersetzung russisch/deutsch

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Wir treffen auf geflüchtete Menschen, die zum Teil alles verloren haben. Und dann werden sie noch schwerkrank! Ihr Vertrauen in andere Menschen und das Leben ist erschüttert. Ihr Aufenthaltstitel entscheidet über ihre rechtliche Stellung und auch den Grad ihrer medizinisch-pflegerischen Behandlung. Die Begleitung erfordert i.d.R. ein höheres Maß an Kommunikation und Verwaltungsaufwand.
Eine vertrauensvolle Annäherung ist meist schwierig. Wechselseitige Sprachbarrieren, die Kommunikation und individuellen Erwartungen stellen Geflüchtete, ihre Angehörigen und das palliative Team vor neue Herausforderungen.
Wir möchten Ihnen anhand von Fallbesprechungen Beispiele vorstellen. Sie zum Austausch einladen und so zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit im Netzwerk aller Beteiligten ermuntern.

Referent*in Gunda Stegen, M.A. Erziehungswissenschaft, Konflikt- und Krisenintervention (CAS)
Ort

Online, Zugangsdaten: https://us06web.zoom.us/j/86327890893?pwd=L0FzZVM1bU1qMjZBSkplNngweDh1UT09

Gebühr keine
Anmeldung

erwünscht an bildung@chv.org

Termin Dienstag, 07. November 2023, 15:30 bis 18:00 Uhr